Für die Ausstellung Anfang Juni in Sankt Augustin erfuhr insbesondere der Stadt-Teil meines Moduls eine unfangreiche Umstrukturierung. Mit neuen Gebäuden und einem deutlichen Plus an Details war es mehr als nur ein neudeutsch gesprochenes „Make-over“. Da ich mit meinem Nachbarn zur rechten Seite, sorn, auch einen aus Grundplattem fahrbahntechnischen Übergang schaffen wollte, musste also ein komplett neuer Grundriss her. Dieser ließ aber mehr abwechslungsreichen Spielraum für allerlei Kleinigkeiten, als noch die Vorgängerversion aus dem letzten Jahr.
Das neue Modul erhielt einen kompletten Stadtkern mitsamt zahlreicher Geschäfte, ein Busterminal, Parkplatz, Fußgängerzone in unmittelbarer Bahnhofsnähe, den das klassische T-Symbol aus dem Set des Airport-Shuttles schmückte. Zugunsten neuer Gebäude entfiel das Brandhaus. Es brannte aber bekannlich an anderer Stelle auf der Anlage. Auch das große Kaufhaus, welches seinerzeit aus dem Terminalgebäude des Flughafens entstand, musste der neuen Stadtplanung weichen.
Der um ein zusätzliches Ausweichgleis ergänzte finale Streckenplan. Die Besucherseite befindet sich am unteren Bildrand
Auf einer Länge von 11 Basisplatten verteilte sich das Stadtzentrum auf immerhin derer 6. Während die städtische Feuerwehr ihre Fahrzeugparade auf den restlichen 5 Platten in der Reihe verteilen konnte. Den Rest meiner roten Fahrzeuge konnte ich an gesonderter Stelle am Ende eines Tischschenkels in Szene setzen.
Überhaupt musste der Gleisplan meines Moduls den neuen Anforderungen angepasst werden. Zugunsten einer lebendigen Innenstadt entfiel der englaufende Gleisbogen quer durch die Innenstadt. Lediglich in einer Schleife auf Höhe des Bahnhofs durchquerten die Züge mein Modul auf der höhergelegten Ebene 1.
- Alles passt auf einen Bollerwagen was ein Modul werden will
- mattwoll hilft tatkräftig bei Auslegen der Grundplatten…
- … und darüber hinaus beim Verlegen des Schienenmaterials mit
- Allmählich wird es wohnlicher
- So, die Stadt steht, fehlen nur noch die Details – NUR noch…
- Die rote Flut nimmt Stellung
- Der Feuerwehrzug nimmt die Strecke sicherheitstechnisch mit einer ersten Probefahrt ab
- Der Blumenverkäufer hofft in der Fußgängerzone auf zahlkräftige Kundschaft
- Wer kenn sie noch? CHiPS, die Highway Patrol
- Ein Blick auf den reichhaltig ausgestatteten Stadtabschnitt
- Willkommen in der Großstadt
- Der Schönling von der Bank lenkt die Blicke der Damenwelt auf sich
- Der Kapitän und sein Luftgefährt
- Thomas52xxx‘ Passagierzug rauscht hindurch
- Inmitten des Schilderwaldes ein Einsatz für die Feuerwehr
- Die S-Bahn rattert vorbei
- Der bekannte „T“-Träger schmückt den Bahnsteig
- Viel Betrieb im Stadtzentrum
- Tief ins Modul eingetaucht
- Wer nach Langeoog möchte, darf nun zusteigen
- Etwas warmes braucht der Mensch
- Erneut windet sich ein langer Zug durchs Gleisdickkicht
- Den Roten über die Schulter geschaut
- Bei Feuerwehr Farnheim bei ihrer bekannten Fahrzeugschau
- Blick auf das komplette Modul
- Von der Rückseite betrachtet ist’s auch nicht weniger rot
- Die restlichen Blaulichtmodelle…
- … ließen sich separat…
- …hervorragend in Szene setzen
- Freigang für den RW-Schiene
Modulgröße: 11 x 4 Basisplatten (32 x 32 Noppen) = 2900 x 1230 mm
Streckenlänge: 16694 mm
Gleisbedarf:
- 23 kurze Geraden
- 19 lange Geraden
- 8 Rampen
- 4 Kurven (1/4)
- 2 linke Kurven (1/8)
- 3 rechte Kurven (1/8)
- 17 Stopper
- 4 rechte Weichen
- 5 linke Weichen