Neben dem Schwesterfahrzeug beschaffte die Feuerwehr 2013 noch ein zweites WLF auf einem hochgeländegängigen, vierachsigen Fahrgestell. Die Wahl fiel, wie auch beim 3-Achser, auf einen „Spacestar“ der Brickmarscher Automobilwerke in der Konfiguration FL.3648 8×8 R48. Die Hakenzugvorrichtung stammt erneut von Lademaxx. Der augenscheinlichste Unterschied zum Schwesterfahrzeug ist sicher der zusätzliche Ladekran hinter der Fahrerkabine. Grund für die Beschaffung eines installierten Krans ist, dass dieses Fahrzeug – beladen mit einer Mulde – priorisiert bei Sturmereignissen mit einhergehendem Hochwasser oder zur Deichverteidigung eingesetzt werden kann.
Das zweite Fahrzeug bildet gleichzeitig den modellbauerischen Abschluss der schweren Wechselladerfahrzeuge. Sein Vorgänger zerfiel sogleich in seine Einzelteile. Es werden aber sicher noch ein paar dreiachsige Varianten hinzukommen. Ich hatte in der Vergangenheit bereits ein solches Modell vorbereitet, war aber bislang mit den Kran-Konstrukt unzufrieden. Erst jetzt, mit dem kompletten Fahrzeugneubau, habe ich eine für mich akzeptable und präsentable Lösung gefunden. Desweiteren habe ich die Fahrzeugkabine des Schwesterfahrzeuges überarbeitet, in dem ich das Heckfenster verschloss, um eine explosionsgeschützte Variante darzustellen. Dieses WLF bekommt bei Gefahrguteinsätzen dann auch immer den AB-Tank aufgesattelt (siehe die letzten drei Bilder der Galerie).
Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2×12 + 2x3er Platte)
- Das WLF-Kran von vorn
- Blick auf das Heck
- Fahrerseite mit der Kranbedienung
- Beifahrerseite
- Die Front erhielt aus Gründen der optischen Einheit ein bekanntes Gesicht
- Der Schlitten für die Container ist auch hier wieder „unlackiert“ ausgeführt
- Der Kran im Ruhezustand
- Der Kran im Operationsmodus
- Mit ihm lassen sich auch leichtere Lasten, bspw. bei techn. Hilfeleistungen, bewältigen, ohne den großen Kran zu alarmieren
- Mit dem WLF ist die Wehr in der Lage…
- … bspw. eine Fuhre Füllmaterial für die Sandsackbefüllung…
- … zur Deichverteidigung anzuliefern
- Auch Einsätze, bei denen kontaminiertes Erdreich abgetragen werden muss, sind denkbar
- Die „Zwillinge“ haben geladen
- Stationiert auf der Technik- und Umweltwache FW4 (F14)
- Gut gerüstet für kommende Einsatzszenarien
Oh yeah, richtig geil geworden! \o/ Ich komm aus dem Staunen schier nicht raus.
Vielen Dank. Das freut mich! 🙂
Sehr gut!
Danke sehr.
*bidde*