Neues Feuerwehrfahrzeug – Work in Progress

In den Tagen, nachdem mich eine neuerliche Reifengroßbetellung erreichte, erbastelte ich mir eine erste echte zwillingsbereifte Achse zusammen. Waren vorangegangene Modelle doch nur kosmetisch mit angedeuteter Zwillingsbereifung ausgestattet, so das kommende Fahrzeug doch tatschächlich über zwei Reifen je Achsseite verfügen. Durchaus ein echtes Feature ist der neue Grad der Detailierung. Einziges Manko hingegen: Die bereifte Achse ist 5w!

Wie dem auch sei. So entstand um die Achse ein Fahrgestell und schließlich eine Kabine und so etwas wie ein Aufbau – der allerdings in 5w. All dies ist noch ein völliger „Work in Progress“-Zustand. Zudem muss ich für dieses Drauflosgebaue erst einmal einen Bedarf für meine Feuerwehr generieren. Denn dieses Fahrzeug passt derzeit nicht in das Fahrzeuganforderungsprofil für die Berufsfeuerwehr. Aber mir wird dafür sicherlich schon etwas einfallen. Ich tendiere derzeit das Fahrzeug der Freiwilligen Wehr zu unterstellen.

Um konstruktive Vorschläge bin sehr dankbar. Nicht nur, was den künftigen Einsatzzweck anbelangt, ebenso und vor allem interessiert mich sehr Eure Meinung zum Modell und die Gedanken rund um die Noppen-Breite. Ich hoffe auf regen Ausstausch.

7 Gedanken zu “Neues Feuerwehrfahrzeug – Work in Progress

  1. amhh schreibt:

    Also ich finde diese doppelbereifte Hinterachse eigentlich sehr passend für so ein detailiertes Fahrgestell. Die von Dir angesprochene Breite von 5W finde ich auch eher unproblematisch. Es fehlt für eine genauere Einschätzung allerdings ein Bild von gerade hinten, um die Reifenbreite mit dem 1×4 Bracket zu vergleichen.
    Der entsprechende Aufbau in 5W verleiht dem Fahrzeug eine bisher eher selten gesehen Kontur dadurch, dass das Fahrzeug eben keine schnurgeraden Seiten aufweist, sondern diese leicht abgesetzt sind. Dies kommt ja auch bei echten Einsatzfahrzeugen vor.

    Bezüglich dem Aufbau hätte ich zwei Vorschläge wobei letzterer einer ist, denn ich Dir schon seit geraumer Zeit versuche unterzu jubeln. Wie wäre es denn wenn Du bei diesem Fahrzeug einen Aufbau versuchst, denn Du auf Grund einer ungeraden Breite bisher noch nicht oder noch nicht zu Deiner Zufriedenheit umgesetzt hast. Ich denke da beispielsweise an einen Kran, einen Abschlepper oder einen geschlossenen Kasten, der eine Gerätschaft in 4W beherbergt.
    Und zum Abschluss noch der obligate Vorschlag, bau in 5W doch einige „Gastfahrzeuge“ im Stile anderer Länder. Wobei da die Frage aufkommt, ob bspw. ein amerikanisches Feuerwehrfahrzeug auch mit Doppelreifen ausgestattet ist. Aber eines in lime wäre sicher möglich 😛

    • farnheim schreibt:

      Vielen Dank Dir für den ausführlichen Kommentar. Vielleicht hilft indes das Bild von vorn. Dort erkennt man die 5w-Spurbreite im direkten Vergleich mit einem 1x4er Bracket ganz gut. Natürlich war ich in der Zwischenzeit nicht ganz untätig, und habe einen Einsatzzweck gefunden. Ich stelle es in Kürze vor. Überhaupt erfuhr das Fahrzeug noch zahlreiche Detailverbesserungen.
      Und ja, auch amerikanische FW-Großfahrzeuge haben selbstverständlich Doppelbereifungen. Es geht ja schließlich um eine bessere Gewichtsverteilung. Man denke nur an die großen Tiller-Trucks. Nun ja, den Gedanken auch ausländische bzw. landestypische Feuerwehrfahrzeuge in diesem Stil zu bauen, sollte man durchaus mal vertiefen. Allerdings sind viele europäische Fahrzeuge den deutschen Pendants sehr ähnlich – einmal abgesehen von der Farbgebung. Spontan fallen mir nur die Briten ein, die eine ganz andere Aufbauoptik (bei Standard-Löschfahrzeugen) haben, oder alte russische Löschfahrzeuge mit ihren wuchtigen Armeefahrgestellen. Außerhalb Europas, seien sicher koreanische/japanische Fahrzeuge interessant. Die Afrikaner sind tw. hochgradig veraltet und in Arabien sind viele moderne Fahrzeuge eben gelb. Und die Drehleitern in der Welt (abgesehen von Japan und den USA/CDN/MEX) sind meist von Rosenbauer oder Magirus und sehen genauso aus wie hierzulande. Dennoch ein spannendes Bestätigungsfeld. Für schweizer Fahrzeuge fehlen mir momentan schlicht geeignete Bauteile (in ausreichender Menge) in Lime… 😉

    • farnheim schreibt:

      Dein Womo hat Womo hat was. Zwar sehr „blocky“, aber es erinnert mich an die Legoland-Sets aus den 1960er und 1970er Jahren. Als es noch die sog. „Kaulquappen“ als Figuren gab – lange vor den heutigen Minifigs. Diese Achslösung habe ich auch bei meinem Rettungswagen umgesetzt. Ich probierte das hier auch, allerdings sah das an dem LKW komisch aus. Aber etwas mehr komisch als die 5w-Achse.

      • Lyse schreibt:

        Merci. Ja, du sagst es, ich mein fast, das hab ich unmittelbar nach dem Legolandbesuch gebaut. Am Flughafen hatten sie glaub einen anderen Maßstab wie sonst so. Da könnte das Womo reinpassen.

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