RW (Rüstwagen) – Neue Version

Etwas über ein Jahr nach dem Zusammenbau erfolgt für dieses Fahrzeug bereits eine Auffrischung in Form einer Aufbauverbreiterung. Und warum so früh? Weil das Fahrzeug als Teil meines kleinen Unfall-Dioramas auf meinem MoRaSt-Modul optisch nicht mehr allzu gut mit dem neuen HLF  zusammenpasste. Also, ab in die Karosseriewerkstatt damit.

Hierbei setzte ich mir zur Vorgabe den optischen Gesamteindruck möglichst beizubehalten. Zwar wuchs der Aufbau in Höhe und Breite, aber das tat der Sache an sich keinen Abbruch. Ja, Jumper, also AZMEPs (ausführlich gesagt, Aus-zwei-mach-ein-Plättchen) sind schon eine feine Sache, um die Welt im Legokosmos um eine halbe Noppe zu versetzen, und so kommen sie hierbei auch üppigst zur Anwendung. Ich bin es ja selbst Schuld, habe ich mir die ungerade Anzahl an Nuppsies als „Farnheim 2.0“ auf die Fahne geschrieben. Und so mussten ein paar Dinge, wie bspw. die gelbe Konturmarkierung an den Seiten, umpositioniert werden. Auch trennte ich mich leider vom Antriebsstrang unter dem Auto. Dafür erhielt der neue heckseitige Laderaum nun Platz für zwei Transportkästen. Es flog der hintere Kotflügel raus und die betroffene Achse wurde in der Spur verbreitert. Der Lichtmast lugt jetzt mittig aus dem Aufbaudach heraus, das übrigens neu beplankt und mit höhreren Gerätekisten bestückt wurde. Einziger Wehrmutstropfen: das Feuerwehrsignet auf der Ladbordwand am Heck prangt nun nicht mittig. Ansonsten blieb alles beim Alten. Ehrenwort.

 

11 Gedanken zu “RW (Rüstwagen) – Neue Version

  1. Lyse schreibt:

    Heilixblechle, der sieht ja mal geil aus! Total stimmig. 🙂

    Von der Höhe müsst noch Platz für den Antriebsstrang sein, eine zentrierte Noppe hinten hast du ja sogar auch noch, sonst halt auf eine Seite versetzt einbauen. 😉

    Wird jetzt alles aufgefünft?

    • farnheim schreibt:

      „Auffünfen“, geiles Wort. Muss ich mir merken. 😀
      Herzlichen Dank. Ich probiere das nochmal mit dem Antriebsstrang. Ja, ich bin dabei neue und Bestandsmodelle nach und nach zu verbreitern. Das Verhältnis Kabine zu Aufbau gefällt mir so erheblich besser. Außerdem lässt’s mehr Raum für Tüfteleien. 😉

      • Lyse schreibt:

        Kam mir ganz spontan in den Sinn, freut mich, dass Dir dieses neue Wort so gefällt. 🙂

        Mit der Kombination aus vier und fünf Noppen wirken die Modelle auf jeden Fall sehr viel moderner. Wobei ich – aus wahrscheinlich ausschließlich nostalgischen Gründen – die Viererbreite schon auch sehr, sehr genial finde. Ich ziehe jedes Mal den Hut, wie viel Detailliebe da doch völlig unerwartet untergebracht wurde. Also insbesondere vom Maik jetzt.

        Nichtsdestotrotz bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, was uns aus dem Hause Watermann zukünftig noch so alles erfreuen wird. *schlabber* *lechtz*

    • farnheim schreibt:

      Ich musste Köln aus beruflichen Gründen leider kurzfristig absagen. Ich habe Deine Bilder schon mal kurz überflogen. Klasse und danke fürs Zeigen!

      • Das ist natürlich ärgerlich.
        Einer hatte eine schwarze, selbst gebaute Monorail dabei. War echt cool. Seine weichen waren von den Bauanleitungen von „Snottingen“ 🙂

      • Nee, der hatte ein paar Schienen aus dem 3D – Drucker verbaut. Die Anlage mit dem Chemiwerk sah cool aus… und ein paar Feuerwehrautos, wo ich dachte, Farnheim macht doch einen Abstecher 😆

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