Wachen und Fahrzeuge der BF Farnheim

Für den Schutz der Bevölkerung und die Gefahrenabwehr Farnheims ist in erster Linie die modern ausgestattete Berufsfeuerwehr zuständig. 653 Feuerwehrangehörige sowie 210 Einsatzfahrzeuge, 13 Anhänger und 50 Abrollbehälter sowie zwei autonome Löscheinheiten, zwei Löschboote und ein Rettungszug (Stand 10/2022) stehen im Ernstfall für ein rasche und angemessene Reaktion jegliche Einsatzszenarien bereit, die sich auf sechs strategisch über das Stadtgebiet verteilte kombinerte Feuer- und Rettungswachen sowie drei eigens errichtete reine Rettungswachen verteilen.

Neben den ganzen Fahrzeugvorstellungen, soll im Fomgenden aufgelistet werden, was wo in der fiktiven 571.000 Einwohner fassenden Metropole stationiert ist. Es folgt eine detaillierte Standortauflistung. Dabei sind Gefahrenschwerpunkte (Seehafen im Westen, Industrie und Flughafen im Süden, Raffinerie und Autobahnen im Norden und Osten sowie das Messezentrum im Zentrum) innerhalb des Stadtgebietes berücksichtigt.

Was fällt auf? Neben unverlinkten Fahrzeugkürzeln (diese gibt es noch nicht als Modell), sind andere mehrfach verlinkt. Hier ist das Ziel, mittelfristig die Stückzahlen an gleichwertigen Fahrzeugtypen mit weiteren Nachbauten aufzustocken.

Feuer- und Rettungswache 1 (intern F11) – Centrum (Insel)
Helenenstraße 8
52 Mann übernehmen insgesamt die Risikoabdeckung in der Innenstadt. Die Wache, ein altes Backsteingebäude aus den frühen 20iger Jahren des 20. Jh. dient als Unterkunft. Stationiert ist dort ein sog. Kurzzug, d. h. ihm fehlt ein TLF oder zweites HLF sowie für kleinere Einsätze ein Mittleres Löschfahrzeug, ein Kleineinsatzfahrzeug sowie zwei permandent besetzte Rettungswagen.

Feuer- und Rettungswache 2 (intern F12) – Breedebeker Markt (Nordosten)
Bei der Hauptfeuerwache 1
105 Mann, inkl. der Branddirektion des Amtes 37 sorgen sich für die Sicherheit im Nordosten der Stadt. Im Ausrückebereich liegt neben großen Teilstücken zweier Autobahnen, die Nord-Süd-Tangente A 22 und ab dem Autobahndreieck Farnheim-Ost die A 20 in östlicher Richtung, auch das Gelände der Raffinerie Jade Öl AG. Das Wachgebäude ist ein typischer Funktionsbau aus dem 1980er Jahren, der in den ersten Jahren des dritten Jahrtausends um einen modernen, komplett technisch autark gehaltenen Bürotrakt erweitert wurde. Hierin befinden sich u. a. auch das Katastrophenschutzlagezentrum. Die F12 ist eine Doppelzugwache, d. h. es sind zwei Löschzüge untergebracht sowie zahlreiche Sonderfahrzeuge, die unter anderem für die Sonderaufgaben des Kampfmittelräumdienstes (KRD), der Fachgruppe Führung und Kommunikation (FüKom), der ABC-Gefahrenabwehr und der Fachgruppe Schaum vorgesehen sind. Zudem befindet sich hier die Fahrzeug- und Materialdesinfektion. Sie ist eine von zwei Lehrfeuer- und -rettungswachen.

Feuer- und Rettungswache 3 (intern F13) „Hafenwache“ – Westerwede (West)
Flottillenstraße 27
90 Mann stellen in drei Schichten den Brandschutz im Westen Farnheims sicher. In ihrem Bezirk liegen der Seehafen, das große Jadekraftwerk und der Marinestützpunkt. Die Feuerwache wurde in den 1950er Jahren erbaut und liegt direkt am Wasser, so dass auch hier die Löschboote I & II in unmittelbarer Nähe zum Gebäudetrakt vor Anker liegen. Besetzt werden hier ein Löschzug, zwei Rettungswagen, ein Wasserrettungszug, sowie einige weitere Mittel für maritime Einsätze, z.B. der Schiffsbrandbekämpfung. Zugeteilt sind den Frauen und Mannen die Sonderaufgaben der Wasserrettung und die Deichverteidigung im Katastrophenschutzfall.

Feuer- und Rettungswache 4 (intern F14) „Technik- und Umweltwache“ – Farmsen (Mitte)
Mönckebergskamp 12-18
Auf der größten Wache der Berufsfeuerwehr versehen 111 Mann in drei Schichten ihren Dienst. Das Wachgebäude wurde in den späten 1990er Jahren auf dem Gelände des alten städtischen Busdepots neu errichtet. Aufgrund der zentralen Lage ist hier u. a. die Logistik, das Materiallager und die Kleiderkammer untergebracht. Ebenso sind hier auch viele Fachgruppen, wie die Höhenrettung, die Bergung, die Analytische Taskforce und der Atemschutz beheimatet. Zu den zugewiesenen Sonderaufgaben zählen die Zentralwerkstätten, die Atemschutz-, Feuerlöscher-, sowie die Funkwerkstatt. Auch die Megacode Trainer werden hier Instand gehalten, und die Einsatzkräfteversorgung wird von hier organisiert. Zudem fungiert sie als zweite Lehrfeuer- und -rettungswache.

Feuer- und Rettungswache 5 (intern F15) „Flughafenwache“ – Lohstedt (Süden)
Junkersdamm 57
Für die Gefahrenabwehr der südlichen Stadtteile, die gekennzeichnet sind durch den Internationalen Flughafen, einem großen Automobilwerk, der Fußballarena und weitläufigen ländlichen Nutzflächen und Waldgebieten, stehen den Kräften zwei Löschzüge sowie ausreichend Material für einen Massenanfall an Verletzten zur Verfügung. Ebenso ist auch hier ein zweiter Wasserrettungszug stationiert. Gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr übernimmt man die Risikoabdeckung des Flughafens. Dafür hält die BF extra ein Großtanklöschfahrzeug und einige Abrollbehlter mit Sonderlöschmitteln vor. Ebenso ist hier der Rettungszug Monorail stationiert. Die Feuerwache stammt aus den späten 1980er Jahren und bietet Platz für 104 Beamte in ihren drei Wachabteilungen. Der Wache zugeordnet sind die Fachgruppen MANV und Wasserrettung.

Feuer- und Rettungswache 6 (intern F16) – (Osten)
Marshallstraße 114
Die neue Wache übernimmt die Risikoabdeckung in den östlichen Stadtteilen. In der modernen Zugwache versehen 45 Frauen und Männer in drei Wachabteilungen ihren Dienst. Das ausrüstungstechnische Rückrat bildet aktuell ein kompletter Löschzug sowie ein ergänzendes MLF. Für kleine technische Hilfeleistungen steht ein KEF bereit. Für medizinische Notfälle können zwei Rettungswagen besetzt werden.

Rettungswache 1 (intern R11) – Schmallenberger Heide (Norden)
Essener Bogen 75
Im Jahre 2014 wurde die neu errichtete Rettungswache eingeweiht. Insgesamt 15 ausgebildete Rettungsassistenten und -sanitäter arbeiten hier in drei Wachabteilungen. Einzugbereich ist die gesamte nördliche Stadtfläche.

Rettungswache 2 (intern R12) – Altenjade (Cityinsel)
Tidestraße 4
Für die Risikoabdeckung bezog die Berufsfeuerwehr im östlichen Teil der Insel 1998 ein umgebautes Gebäude. Zu ihrem Einzugsgebiet gehören neben der Insel auch die westlich vom Jadeufer gelegenen sowie die unmittelbar angrenzenden Festlandstadtteile östlich davon. Insgesamt 30 Kräfte sind hier in drei Schichten im Dienst.

Rettungswache 3 (intern R13) – Werdumer Groden (Süden)
Cranzer Hauptdeich 58
Im Süden steht die kleinste Rettungswache mit zwei RTWs, um im Notfall in den abgelegenen Stadtteilen schnell Hilfe leisten zu können. 8 Kräfte teilen sich hier mit einem Rettungswagen den 3-Schicht-Betrieb.

Feuerwehr- und Rettungsassistentenschule (intern S11) – Süderwarden (Osten)
Nordoststraße 65-67
Die Akademie der Feuerwehr befindet sich im Osten der Stadt auf einem gesonderten Areal mit direkten Wasserzugang zu einem Seitenbecken der Beeve. Neben zahlreichen Schulungsräumen finden sich auf dem Schulungsgelände Einrichtungen für die Realbrandausbildung und für den Umgang mit Gefahrgüter. Dazu wurden eigens ein alter Tanksattelzug und ein Kesselwagen der Deutschen Bahn hergerichtet. Auch lassen sich verschiedenste Szenarien mit einem sog. U-Bahn-Simulator nachstellen. Auch kann hierbei das Aufgleisen des Zweiwegefahrzeugs geschult werden. Ein großes Tauchbecken sowie eine großzügig dimensionierte Atemschutzstrecke über mehrere Ebenen und einer Hitzezone lassen dort äußerst praxisnahes Arbeiten zu. Die Schule verfügt über einen eigenen Fahrzeugpark, der im Wesentlichen den Fahrzeugen des täglichen Einsatzdienstes entspricht. Sie können im Großenschadenfall auch durch die Freischichten der F12 besetzt werden.