Kehrmaschine

„Neue Besen kehren gut“, so sagt es der Volksmund. Und auch in der Praxis scheint es sich mitunter zu bewahrheiten. Denn nicht ohne Grund beschafften die städtischen Betriebe, die „FEU – Farnheimer Energie und Umwelt“ mehrere neue Kehrmaschinen. Noch leistungsfähiger, noch gründlicher, noch emissionsärmer und noch leiser befreien sie von nun an Farnheims Straßenränder von Laub, Dreck, Unrat oder einfach Unmengen an Rollsplit des letzten Winters. Eines dieser Fahrzeuge soll an dieser Stelle nun genauer vorgestellt werden.

Die Idee für den Bau, kreiselte schon lange in meinem Kopf herum. Genau genommen, seit dem ich den Elektro-Müllwagen zusammengeklötzelt habe. Mal fehlte es an Teilen, mal schlicht an der Zeit. Doch nun habe ich die Kehrmaschine endlich fertigbekommen. Nach diversen Try-And-Error-Abschnitten während der Bauphase habe ich letztlich zahlreiche Details unterbringen können. So verfügt das MOC über einen (auch sichtbaren) innenliegenden Tank, eine detaillierte Kehreinheit, zahlreiche Anbaubauteile am Fahrgestell, eine Warneinrichtung am Heck (für das Reinigen von Unfallstellen auf Land- und Bundesstraßen, und einen vorbildgerecht kippbaren Aufbau. Das Ganze ist im wohlbekannt klassischen Gelb-Rot-Gelb-Farbschema gehalten, und reiht sich wiederum nahtlos in meine bisherigen Stadtfahrzeuge (Müllwagen und Baustellensicherung) ein.

Wer mag, darf sich in Kürze hierbei ebenfalls über eine Bauanleitung freuen, und sich zum Nachbauen animiert fühlen.

Fahrgestellbasislänge: 12 Noppen (2x12er Platte)

6 Gedanken zu “Kehrmaschine

    • farnheim schreibt:

      Vielen Dank! Das freut mich sehr zu hören 😀 Allerdings habe ich den noch ein wenig, ich sag mal, optimiert. Die Fotos folgen dann später.

      • Optimiert? Da bin ich aber gespannt.

        Mir gefallen deine Ideen. Du bastelst viel Fahrzeuge des „täglichen Gebrauchs“ und nicht irgendwelchen Quatsch. Das mag ich.
        Jetzt muss Farnheim nur noch wachsen – so Straßenplatten mäßig gesehen 😉

      • farnheim schreibt:

        So, feddich optimiert!
        Den „Quatsch“ gibt’s ja zu kaufen… 😉 Ich hab jetzt auch einige Straßenplatten, nur keinen Platz mehr… *stöhn*

  1. Interessante Modifizierung. Gefällt mir gut.
    Sag mal, kaufst du dafür extra Teile oder woher kommen z.B. diese abgerundeten „Dachsteine“ der Kehrmaschine?

    Die Straßenplatten werden bei Ebay gut gehandelt. Hab da mal so zur Probe geboten. Die Leute geben da echt viel Geld für aus.

    • farnheim schreibt:

      Dank schön.
      Im Prinzip kaufe ich die Teile für meine Projekte speziell dafür bei Bricklink. In diesem Falle hatte hatte ich aber noch welche im Bestand. Eine Liste, wo diese abgerundeten Dachsteine überall Verwendung finden/fanden, findest Du hier: http://www.bricklink.com/catalogItemIn.asp?P=6081&in=S

      Alte Straßenplatten, besonders die ohne Radweg (die allerersten) erzielen im guten, unvergilbten und unbeschädigten Zustand ganz stramme Preise. Besonders dann, wenn man versucht eine Sammlung mehrerer Platten zu ergattern. Pro Platte kann man im Schnitt zwischen 4 und 10 Euro rechnen. Je nach Zustand und Aufdruck.

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