Nach einigen bildhaften Kurzgeschichten über die Abenteuer der Jungs von Wache Süd, möchte ich heute ein wenig genauer über das Gelände der Feuerwache berichten, das dort bereits ausgiebig als Kulisse gedient hat. Seit der neuesten Geschichte ist aber (wieder) alles anders – nämlich größer.
Um die Wache genauer unter die Lupe zu nehmen, muss ich ein wenig ausholen: Alles begann bekanntlich, nachdem Uschi ein seltsames Artefakt unter dem seit langem nicht mehr Staub gewischten Zentralistentisch vorfand. Als dieses Etwas unter lautem Getöse „explodierte“ war alles auf dem Gelände nicht mehr, wie zuvor.
Die alte baufällige Wache, die als altes Originalset # 6385 (Fire House I von 1985) in gerademal 19 Szenen Verwendung fand, wich fortan einer modernen Herberge mit allen Schikanen. Optisch bildet sie den Grad zwischen den modernen LEGO®-Sets und den Klassikern der 80er Jahre. Den Baugrund für das eigentliche und wesentliche Hauptgebäude bildet die grüne Bauplatte aus dem Bausatz # 6571 (Flame Fighters aus dem Jahre 1994). Manche halten die Wache Süd für die moderne Variante des letztgenannten Sets.
Wie dem auch sei. Die Wache Süd wird allen Ansprüchen an eine Unterkunft des 21. LEGO®-Jahrhunderts gerecht. Das von einer Mauer (auf der rechten Seite vor dem Turm befindet sich ein offener Waschplatz) umschlossene Areal verfügt im hinteren Teil über eine hohe Fahrzeughalle mit zwei Einstellplätzen, die zwei großen Löschfahrzeugen ausreichend Raum bieten. Zudem finden sich dort von der Decke herabreichende Abgasschläuche und zusätzlicher Lagerplatz für etwas Material.
Das Wachgebäude, ein 3-geschossiger Turm, beherbergt im Erdgeschoss die hochmoderne Zentrale mit einem Zugang zur Fahrzeughalle. Die Zentrale bietet alle computergestützten Spielereien, wie z. B. Digitalfunk. Im Stockwerk darüber befindet sich der Ruheraum der wachhabenden Mannschaft, und im zweiten Obergeschoss ein großer Besprechungs- und Unterrichtsraum samt Whiteboard und Overhead-Projektor.
Erst kürzlich wurde das Gelände auf der linken Seite um einen separaten Hallenstellplatz erweitert. Erbaut wurde dieser auf einer 16x32er Bauplatte in grün, und soll in naher Zukunft als Unterstellplatz für einen geplanten Rettungswagen dienen. Im Augenblick parkt dort der PKW der Tagesdienstes, bzw. sie wird gelegentlich zur Reparaturzwecken genutzt.
Für Erholung der Wehrleute sorgt eine kleine Sitzgelegenheit im Freien, umgeben von ein wenig Grünbepflanzung.
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Der Komplex ist, wie es der Wachenache vermuten lässt, im Süden der Stadt gelegen
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Traditionelle Bauweise mit offenen Rückseiten
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Im Vordergrund sichtbar steht von nun an der zusätzlich errichtete Hallenanbau
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Maximale Platzausnutzung auf dem knapp bemessenen Gelände
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Blick aus der Vogelperspektive auf das Areal
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Blick auf den Innenhof
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Blick auf die moderne Architektur von der Straßenseite aus gesehen
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Die Wache mit den Fahrzeugen
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Die Leitstelle samt Kaffeevollautomat im Vordergrund
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Die Ruheräumlichkeit mit durchaus komfortablen Liegen
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Blick in den lichtdurchfluteten Unterrichtsraum
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Die leere Fahrzeughalle mit Blick auf Abgasschläuche und Materiallager
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Blick von hinten in die große Doppelfahrzeughalle
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Die neue Halle bietet derzeit Platz für den PKW des Tagesdienstes
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Blick in die neue Halle mit komplett gefliestem Boden
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Blick auf die Rückseite des neuen Hallenanbaus
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Für Erholung sorgt zwischendrin etwas Grün
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Der komplett eingerichtete Waschplatz
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Der Overhead-Projektor en detail
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Die Antennenarmada für den Digitalfunk
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Der derzige Fahrzeugpark bestehend aus Tagesdienst-PKW, Teleskopmastbühne und HLF